dass der UN – Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft tritt. 2017 stimmten 122 von 193 UN Mitgliedsstaaten für den Verbotsantrag, der nun geltendes Völkerrecht ist. Es ist jetzt verboten Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren, zu besitzen, zu stationieren, damit zu drohen und, natürlich, sie einzusetzen.
Deutschland hält weiter an der "nuklearen Teilhabe" fest und will neue Atombomber für diese Massenvernichtungswaffen bestellen. Wir halten das für unverantwortlich. Wir rufen die Stadt Heide und den Kreis Dithmarschen auf, sich dem ICAN-STÄDTEAPPELL gegen die atomare Bedrohung anzuschließen, wie das bereits vier Bundesländer und 113 Landkreise und Städte getan haben:
Unsere Stadt ist zutiefst besorgt über die immense Bedrohung, die Atomwaffen für Städte und Gemeinden auf der ganzen Welt darstellen. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Einwohner und Einwohnerinnen das Recht auf ein Leben frei von dieser Bedrohumng haben. Jeder Einsatz von Atomwaffen, ob vorsätzlich oder versehentlich, würde katastrophale, weitreichende und lang anhaltende Folgen für Mensch und Umwelt nach sich ziehen. Daher begrüßen wir den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Vertrag zum Verbot von Atomwaffen von 2017 und fordern die Bundesregierung zu deren Beitritt auf."
Bewegung gegen den Krieg Dithmarschen, DFG-VK, attac
Hygienekonzept für die Mahnwache am 22. Januar 2021 in Heide
Die Teilnehmer der Veranstaltung halten 1,5 m Mindestabstand zueinander. Es muß eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Menschen, die das nicht tun, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Teilnehmerlisten sind entbehrlich, da die Teilnehmenden dem Anmeldenden persönlich bekannt sind, so daß Infektionsketten nachverfolgt werden können. Sollten sich aber Unbekannte der Mahnwache anschließen, werden diese nach Name und Kontaktdaten befragt und in Listen eingetragen.
Infotisch:
Es werden Campingtische längs aufgestellt, daß eine Annäherung von
Passanten in geringerem als 1,5 m Abstand physisch unmöglich
ist.
Informationsmaterialien und Postkarten werden nicht verteilt,
sondern können von den Tischen genommen werden. Auf
Papieroberflächen können sich die Viren nur etwa 72 Stunden halten
und alle Materialien haben vor Verteilung mehrere Tage unberührt
gelegen. Vor dem Packen und Auslegen auf die Tische werden die Hände
desinfiziert und Schutzhandschuhe angezogen.
Wer die Atomwaffenverbotsvertrag-Postkarten am Tisch ausfüllen möchte kann dies tun, es werden Händedesinfektionsmittel bereitgestellt. Die benutzten Kugelschreiber können die Unterschreibenden behalten. Unsere Händedesinfektionsmittel sind eine Mischung aus Alkohol und Wasserstoffperoxyd, also leicht brennbar, sie werden aber nur in Gebinden < 0,5 Liter mitgeführt und auch nur unter Aufsicht von zuverlässigen Mahnwachenteilnehmenden angewendet, so daß eine nicht zweckentsprechende Verwendung, die zu eine Gefährdung führt, ausgeschlossen werden kann.
Flugblattverteilung ohne Ansteckungsgefahr: Verteilende tragen Einmal - Handschuhe, die Flugblätter werden ausschließlich mit den Handschuhen aus dem Karton genommen und per "Seniorengreifer" an Interessierte ausgegeben.
Sollten die Flugblätter seitens der Mitarbeiter der Druckerei kontaminiert worden sein, ist es unproblematisch, denn auf Papieroberflächen können sich die Viren nur etwa 72 Stunden halten. Der Karton hat vor Verteilung längere Zeit unberührt gelegen, die Postkarten ebenso. Georg F. Gerchen.